In der vorliegenden Querschnittstudie bearbeiteten … Online-Redakteurin. Aus der PISA-Studie 2000, deren Schwerpunkt auf Lesekompetenz liegt, geht hervor, dass sich Jungen zunehmend aus der Lesekultur zurückziehen. Mädchen schneiden seit der ersten PisA-Erhebung im Jahr 2000 in allen Ländern in Lesekompetenz besser ab als Jungen. (DIPF/Orig.) ... Perzentilbänder für Lesekompetenz im Vergleich der OECD-Staaten. Die internationale PISA-Studie 2000 hat die Öffentlichkeit in den deutschsprachigen Ländern schockiert, indem sie unangenehme Wahrheiten über den Zustand und die Erfolge unserer Bildungssysteme ungeschminkt ans Tageslicht gebracht hat. Bei PISA 2000 stand die Lesekompetenz im Vordergrund und erhielt dementsprechend den größten Anteil der Testzeit. Die internationale PISA-Studie 2000 hat die Öffentlichkeit in den deutschsprachigen Ländern schockiert, indem sie unangenehme Wahrheiten über den Zustand und die Erfolge unserer Bildungssysteme ungeschminkt ans Tageslicht gebracht hat. Bettina Kroker. Urheberrechtliche Angaben zu Bildern / Grafiken / Videos finden sich direkt bei den Abbildungen. Trotzdem ist rund ein Fünftel von ihnen kaum in der Lage, den Sinn von Texten zu erfassen und zu reflektieren. �+ûÄE=ÏPÛ�Lı [3] Die PISA- Studie setzt sich zwar mit der Lesekompetenz und Lesemotivation von Jugendlichen auseinander, der Grund für die nicht zufriedenstellenden Ergebnisse liegt aber in der Grundschule. Die PISA-Studie 2018 ist die siebte Leistungsvergleichsstudie der OECD seit 2000 und die größte ihrer Art. Bei PISA 2018 erreichten die 15-Jährigen in Deutschland bei der Lesekompetenz 498 Punkte und lagen damit über dem OECD-Durchschnitt (487 Punkte). Wie im OECD-Durchschnitt zeigen sich keine Leistungsunterschiede zwischen Jungen und Mädchen. Von Bedeutung waren neben den personalen Voraussetzungen die institutionellen Kontextfaktoren des Lehrens und Lernens auf Klassen-, Schul- und Systemebene. Und weil sich … Diese Unterschiede werden häufig auf eine höhere Lesemotivation der Mädchen zurückgeführt, die Gründe für diese Motivationsdifferenzen sind jedoch noch nicht abschließend erforscht. Michael Becker-Mrotzek: Die Ergebnisse bleiben im Schnitt stabil gegenüber 2009. Daran anschließend beschäftigen sie sich mit Unterschieden der Lesekompetenz zwischen Mädchen und Jungen sowie zwischen Schülerinnen und Schülern in unterschiedlichen Bildungsgängen. Erkenntnisinteresse und Fragestellung 5 1.3. Aus der PISA-Studie 2000, deren Schwerpunkt auf Lesekompetenz liegt, geht hervor, dass sich Jungen zunehmend aus der Lesekultur zurückziehen. Im letzten Teilkapitel analysieren sie die Entwicklung der Lesekompetenz der Jugendlichen in Deutschland seit der ersten PISA-Erhebung im Jahr 2000. In Deutschland wurden für den internationalen Vergleich insgesamt circa 5000 Schülerinnen und Schüler aus 226 Schulen getestet, … Besonders deutlich wird die weibliche Dominanz im Bereich des Lesens. Diese sind jedoch sehr ungleich zwischen Mädchen und Jungen verteilt: Unter den 41 % Jugendlichen, die in ihrer Freizeit Signifikant ist der deutlich steilere Rückgang bei den Jungen. Lesekompetenz: Die geringere Lesekompetenz der Jungen ist seit PISA 2000 belegt (s.o.). Schule als sozialen Ort (wieder)entdecken. Sie testet Jugendliche im Alter von 15 Jahren – zum Beispiel auf ihre Lesekompetenz. Der Geschlechterunterschied be-trägt im OECD-Mittel 30 Punkte und in Deutschland 26 Punkte. Die Lesekompetenz von Kindern und insbesondere Jungen hat in den letzten Jahren abgenommen. Quelle: PISA 2018: Grundbildung im internationalen VergleichLizenz: cc by-nc-nd/3.0/de/, PISA-Punkte insgesamt und geschlechtsspezifischer Unterschied, ausgewählte europäische Staaten, 2018. Weiterhin verfügen Mädchen über eine höhere Lesekompetenz als Jungen, doch der Abstand schmilzt von 44 Punkten (2009) auf 21 Punkte. gegenüber 2000 verringert. Sinkende Lesekompetenz . Im Bereich Lesekompetenz hat sich der Leistungsunterschied zwischen Jungen und Mädchen seit PISA 2009, als Lesekompetenz zum letzten Mal im Schwerpunkt stand, stetig verringert, d.h. der Leistungsrückstand der Jungen hat sich nahezu halbiert (von 40 Punkte auf 21 Punkte) Stephanie Gebert: Zum dritten Mal nach 2000 und 2009 stand bei Pisa jetzt die Lesekompetenz im Fokus. Hier wirkt das Jahr 2000 nach, als der so genannte „Pisa-Schock“, ausgelöst durch schlechte Ergebnisse bei den Schülerleistungen, eine bildungspolitische Debatte über Monate entfachte. Diese dienen dazu, Ihnen Servicefunktionen anbieten Die im Lauf der Jahre beobachtete Vergrößerung der geschlechtsspezifischen unterschiede im Bereich Lesekompetenz ist entweder auf stärkere Verbesserungen bei den Mädchen oder auf größere Rückgänge bei den Online-Redakteurin. zu können sowie zu Statistik-und Analysezwecken (Web-Tracking). Jahrzehnte. Damit zeigt sich gegenüber der ersten PISA-Erhebung 2000 eine bedeutsame Steigerung um 24 Punkte. Im Jahr 2018 war die Lesekompetenz von Schülerinnen und Schülern, wie bereits in den Jahren 2000 und 2009, der Schwerpunkt der PISA-Studie. Das Durch-schnittsfeld reicht in PISA 2003 von Norwegen (500 Punkte) bis zur TschechischenRepublik (489 Punkte). Der OECD -Bericht Equally prepared for life? PISA 2009 hat gezeigt, dass die Kompetenzunterschiede zwischen Mädchen und Jungen seit PISA 2000 in Deutschland praktisch unverändert geblieben sind. Dadurch hat sie in vielen Bereichen für eine … Was kostet es, nicht in Bildung zu investieren? Die Befunde des internationalen Vergleichs zu PISA 2000 zeigen, dass die mittlere Lesekompetenz 15-Jähriger in Deutschland unter dem Durchschnitt der OECD-Mitgliedsstaaten liegt. Lesekompetenz: Die geringere Lesekompetenz der Jungen ist seit PISA 2000 belegt (s.o.). Forschungsstand 4 1.2. Mädchen und Jungen. Leistungsunterschiede zwischen Mädchen und Jungen anhand der PISA-Studie - Pädagogik - Seminararbeit 2002 - ebook 7,99 € - Hausarbeiten.de PISA 2009 hat gezeigt, dass die Kompetenzunterschiede zwischen Mädchen und Jungen seit PISA 2000 in Deutschland praktisch unverändert geblieben sind. 2 der OECD-Mittelwert wird aus den Werten von 36 OECD-Staaten berechnet, da vom OECD-Staat Spanien aus methodischen Gründen keine Ergebnisse zur Lesekompetenz berichtet werden. Auch die nachfolgenden PISA-Studien belegen, dass Jungen Aktuelle bildungspolitische Forderungen in Österreich 10 3.1. Eine Erkenntnis der Studie: Die Lesekompetenz scheint abhängig vom Geschlecht, denn die Mädchen schneiden in Deutschland in diesem Bereich deutlich besser ab als die Jungen. In den Naturwissenschaften erreichen Jungen und Mädchen ein ähnliches Niveau. Jungen und Mädchen in PISA 2000-60 -40 -20 0 20 40 Brasilien Mexiko Spanien Vereinigte Staaten Kanada OECD-Durchschnitt Deutschland Neuseeland Finnland Lettland Lesen Mathematik Naturwissenschaften Jungen erzielen höhere Werte Mädchen erzielen höhere Werte (Auswahl, PISA 2000, S. 107) 07.05.2011 9 2 Leistungsunterschiede zwischen Jungen und Mädchen in PISA 2000 … Die Idee hinter PISA 7 2.2. Welche Ergebnisse hatte die PISA-Studie hinsichtlich der Lesekompetenz von Mädchen und Jungen? Neun Jahre später hat die PISA-Studie 2009 gezeigt, dass sich der Anteil der Jungen in der höchsten Lesekompetenzstufe – im Gegensatz zu den Mädchen – gegenüber 2000 sogar noch verringert hat. Zur Schulsituation geflüchteter Kinder und Jugendlicher, PISA – Mathematik und Naturwissenschaften, Schule in der Pandemie: Erfahrungen aus Ostwürttemberg, Schule unter Pandemiebedingungen: "Lockdown" – "Hybridmodell" – "Normalbetrieb". Sie ist für jede Form von Wissenserwerb notwendig. Das zeigt eine Sonderauswertung der Pisa-Studie , die von der OECD vorgestellt wurde. Die Mädchen zieht es eher in die Schulen, die Jungen an die Rechner. Dabei ist Lesen eine der wichtigsten Grundfertigkeiten. Auch die nachfolgenden PISA-Studien belegen, dass Jungen weniger und schlechter lesen als Mädchen. Für die Jungen schlägt sich das Geschlechtergefälle dahingehend nieder, dass ihnen mit größerer Wahrscheinlichkeit als Mädchen in allen PISA-Bereichen die grundlegenden Kompetenzen fehlen: Von der Gesamtheit der besonders leistungsschwachen Schüler in Lesen, Mathe und Naturwissenschaften sind 60 Prozent Jungen. Die PISA- Befunde von 2000 zeigen signifikante Unterschiede in Bezug auf die Lesemotivation bei Jungen und Mädchen. Einen Vorsprung der Mädchen bestätigt auch das größte Schulzeugnis der Welt, die internationale Pisa-Studie. Im Jahr 2000 hatte er noch bei 22,7% gelegen. Herausforderungen für Schule und Bildungspolitik in Deutschland, In der Schule angekommen? Klasse. 1 bei der ersten PISA-Studie im Jahr 2000 wurde der OECD-Mittelwert auf 500 festgelegt. Nachlese der Fachtagung zu Jugend- und Bildungsarbeit in Berlin. Nur in zwei weite-ren mitteleuropäischen Ländern – Liechtenstein und Luxemburg – werden ebenfalls unterdurch-schnittliche Ergebnisse erzielt. 55 % der 12- bis 15- jährigen deutschen Jungen lesen nicht zum Vergnügen. Getestet wurden die Jugendlichen in den drei Bereichen Lesekompetenz, Mathematik und Naturwissenschaften. Der Schwerpunkt der aktuellen Erhebung lag auf der Lesekompetenz. PISA 2000 und 2003: Verbesserung der Lesekompetenz durch einen etwas anderen Unterricht 1. Wie sieht geschlechtersensible Erziehung in der Praxis aus, welche Vorteile bringt sie und wie weit ist die gendergerechte Erziehungsarbeit in den letzten zehn Jahren gekommen? Allerdings liegt der OECD-Mittelwert in den späteren Erhebungen nicht mehr genau bei 500, sondern hat sich etwa durch ein anderes Lösungsverhalten der Teilnehmer oder den Zuwachs an OECD-Staaten verändert. In den Naturwissenschaften sind die Werte für Jungen wie für Mädchen so schlecht wie noch nie. Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen kleiner Wie in allen PISA-Staaten sind in Deutschland die Mädchen im Lesen kompetenter als die Jungen. Es ist ein oft bemühtes Klischee: Die Stärken der Jungen liegen in Mathematik und den Naturwissenschaften, Mädchen haben mehr Freude an Büchern und schneiden im Lesen besser ab. An der Spitze der OECD-Staaten befinden sich Finnland (543 Punkte), Korea (534 Punkte) und Kanada (528 Punkte). Der Unterschied ist aber kleiner als im OECD-Schnitt (26 / 30 Punkte Differenz) und hat sich im Vergleich zu 2009 (40 Punkte Differenz) deutlich verringert. Jungenleseförderung. Lesekompetenz PISA versteht unter Lesekompetenz die Fähigkeit, Texte unterschiedlicher Art und aus verschiedenen Kontexten zu verstehen und zu nutzen, über das Gelesene zu reflektieren und ein tieferes Textverständnis zu entwickeln. January 2010 ... Daran anschließend beschäftigen sie sich mit Unterschieden der Lesekompetenz zwischen Mädchen und Jungen … Der OECD -Bericht Equally prepared for life? Bei PISA 2000 und PISA 2009 stand die Erfassung des Leseverständnisses im Zentrum, bei PISA 2003 die Mathematik, bei PISA 2006 die Naturwissenschaften. Überlegen sind die Mädchen besonders bei reinen Schrifttexten (im Gegensatz zu nicht kontinuierlichen Texten) und in den anspruchsvolleren Bereichen des Textverstehens (Texte interpretieren, reflektieren und bewerten). In der Lesekompetenz liegen deutsche Schüler laut der heute vorgestellten PISA-Studie mit 509 Punkten oberhalb des OECD-Schnitts von 493 Punkten und somit über dem Ergebnis aus dem Jahr 2000 (484 Punkte). Sie ist für jede Form von Wissenserwerb notwendig. Deutsches Schulportal: Die Leistungen deutscher Schülerinnen und Schüler bei der Lesekompetenz haben sich zwar seit der ersten PISA-Vergleichsstudie im Jahr 2000 erkennbar verbessert, aber im Vergleich zu PISA 2009 und zur Erhebung 2015 stagnieren die Leistungen oder gehen sogar leicht zurück. Tabelle: PISA-Ergebnisse für Jungen und Mädchen von 2000 bis 2015; Quelle PISA Data Explorer. Nachdem bei PISA 2003 die Mathematik im Zentrum war, sind bei PISA 2006 die Naturwissenschaften das Hauptgebiet. In Mathe hingegen schneiden die Jungen besser ab, der Vorsprung in Pisa-Leistungspunkten ist aber gering. Dabei ist Lesen eine der wichtigsten Grundfertigkeiten. Die PISA- Studie setzt sich zwar mit der Lesekompetenz und Lesemotivation von Jugendlichen auseinander, der Grund für die nicht zufriedenstellenden Ergebnisse liegt aber in der …mehr Auf diese Unterschiede soll in den folgenden Abschnitten eingegangen werden. Seit 2014 arbeite ich bei Betzold in Ellwangen als Online-Redakteurin. Schon in der ersten PISA-Studie 2000 wurde Jungenleseförderung als „bildungspolitische Herausforderung“ bezeichnet. Schon in der Pisa-Studie 2000 war festgestellt worden, dass die größten geschlechtsspezifischen Leistungsunterschiede im Lesen zuungunsten der Jungen existierten. Damit zeigt sich gegenüber der ersten PISA-Erhebung 2000 eine bedeutsame Steigerung um 24 Punkte. Woran liegt das? 3.2 Lesekompetenzen von Mädchen und Jungen nach Textsorten .....183 3.3 Trends in Geschlechterunterschieden in den Leseleistungen zwischen 2001 und 2016 .....186 3.4 Lesekompetenzen von Mädchen und Jungen in Deutschland nach Kompetenzstufen .....187 3.5 Leseselbstkonzept, Lesemotivation und Leseverhalten von Mädchen und Jungen in Deutschland .....188 3.6 Bedeutung … Dieser Text ist unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland" veröffentlicht. Die Hauptbereiche sind: Lesekompetenz im Jahr 2000, mathematische Grundbildung im Jahr 2003 und naturwissenschaftliche Grundbildung im Jahr 2006. DR.M. Das gilt nicht nur für Deutschland, sondern für fast alle 44 teilnehmenden Länder. Zuletzt wurde die Lesekompetenz in der PISA-Studie 2009 als Hauptdomäne erhoben.