Małgorzata Anna Maksymiak: Mecklenburg und Polen. Luth. Es wird ihm vorgeworfen, den Heiland der Christen als hässlichen Juden-Jungen darzustellen. Für eine musikalische Begleitung der Andacht ist ebenso gesorgt: Musiker_innen aus Hamburg und Rostock werden verschiedene Stücke jüdischer Komponist_innen präsentieren. den Teilnehmenden selber übernommen werden müssen. Vom Pergamentcodex eines mittelalterlichen Bibelkommentares bis zum handgeschriebenen oder in Kupfer gestochenen Bibeltext als Buchrolle, von der großformatig gedruckten Rabbinerbibel bis zur Übersetzung für den Schulgebrauch – vorgestellt werden Beispiele aus dem Bestand der Universitätsbibliothek. Seit dieser Zeit leben Jüdinnen und Juden in diesem Land. Universität RostockHistorisches InstitutNeuer Markt 3 (3.OG)18055 Rostock, Tel. Einen Schwerpunkt bildet die Wanderausstellung "Menschen, Bilder, Orte - 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland", die das MiQua, das Jüdische … „Vor allem durch die Wahrnehmung der langen Zugehörigkeit und großen Leistungen jüdischer Bürgerinnen und Bürger entstehen Respekt, Anerkennung und Zugehörigkeit. Die Textauswahl und -vorbereitung wird im Vorfeld mit den Teilnehmenden besprochen. Das Gemälde wird als Blasphemie empfunden. : +49 381-4982717 Fax: +49 381-4982720, Wissenschaftliche Mitarbeiter/Mitabeiterinnen, Festjahr 2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland, Universitätsbibliothek: Fachinformationsseiten für die Fächer der PHF, Beratung für chronisch kranke und behinderte Studierende, Ansprechpartner BAföG (Bescheinigung gemäß §48 BAföG), Hilfe bei Überschneidungen von Lehrveranstaltungen, Übersicht Studiumsrelevanter Online-Portale, Veranstaltungen des Historischen Instituts, https://www.youtube.com/channel/UCRTs5t8gepWOr4RfdZdw5Wg, Veranstaltungen weiterer Beteiligter für Geschichtsstudierende und –interessierte. Gemeinsam wollen wir deshalb das jüdische Leben heute und seine 1700 jährige Geschichte auch in Baden-Württemberg sichtbar und erlebbar machen!“, so der Beauftragte gegen Antisemitismus des Landes Baden-Württemberg, Dr. Michael Blume. Im Jahr 2021 kann jüdisches Leben in Deutschland somit auf eine wenigstens 1700-jährige Geschichte zurückblicken, die im Rahmen eines bundesweiten Themenjahres mit zahlreichen Veranstaltungen beleuchtet wird. Wie stehen sie in Verbindung oder auch im Kontrast zu anderen Erinnerungsmarkern in der Stadt? Radtour: Verstetigtes Gedächtnis, immerwährendes Gedenken? Auf wessen Initiative entstehen Denkmäler und Erinnerungszeichen? Neben den immer wieder hervortretenden antijüdischen Einstellungen, die in diffamierende Vorwürfe und teilweise auch gewaltsame Übergriffe mündeten, lässt sich im Mittelalter auch ein friedliches und kooperatives, nicht selten sogar freundschaftliches Miteinander von Menschen christlichen und jüdischen Glaubens beobachten. Der Landtag begrüßt vor diesem Hintergrund die Aktivitäten des Vereins „321 – 2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V.“ und alle Bemühungen, im Rahmen des Festjahres 2021 an die 1.700-jährige Geschichte des Judentums nördlich der Alpen zu erinnern und für unser Zusammenleben fruchtbar zu machen. Die Initiative, 2021 in ganz Deutschland ein Deutsch-Jüdisches Jahr zu feiern, geht auf den Kölner Verein "321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" zurück. Vortragsabend: Spuren jüdischen Lebens im Nachlass des Rostocker Orientalisten Oluf Gerhard Tychsen (1734-1815), Dr.Małgorzata Anna Maksymiak, Prof. Rafael Arnold, Prof. Hans-Uwe Lammel, Prof. Michael Busch (AG Tychsen, Universität Rostock), 08.06.2021, 19 Uhr, Max-Samuel-Haus (Schillerplatz 10). In seinem Vortrag spricht der Historiker und Theologe Hendrik Niether über die politische Erfahrungsgeschichte von Juden in der DDR unter den Bedingungen von Sozialismus und Kaltem Krieg. Der Vortrag greift diese Frage auf und untersucht sie mit Blick auf die Vorstellungen von Rasse und Raum sowie die Herrschaftstechnik des Konzentrationslagers. mit Sitz in Köln. Wer sich noch einbringen möchte: Hier gibt's die Infos. Zugleich gilt es, dem wiederauflebenden Antisemitismus in Europa entgegenzuwirken. Anmeldungen bis zum 19.09.2021 unter: annika.bostelmann@uni-rostock.de, Weitere Informationen unter: www.mediaevistik.uni-rostock.de, Anmeldung unter bildung obscureAddMid() soziale-bildung obscureAddEnd() org, Jüdische Gemeinde in Kooperation mit der AG Gedenken der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, 09:30 Uhr // ehemaliger jüdischer Friedhof im Lindenpark, Anschließend gemeinsamer Gang zur Stele in der Augustenstraße, Anschließend Möglichkeit zur Begegnung in der jüdischen Gemeinde. Aktuelle Informationen unter: www.facebook.com/buntstattbraun, Haus der Ewigkeit. Nach über 68 Jahren kehrte er als Rabbiner nach Deutschland zurück. Im Jahr 2021 leben Jüdinnen und Juden nachweislich seit 1700 Jahren auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands: Ein Edikt des römischen Kaisers Konstantin von 321 erwähnt die Kölner jüdische Gemeinde. Er verstarb am 08.07.2020 in England. Bundesweit koordiniert der Verein «321-2021: 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland» die Aktionen zum Jubiläum. Es geht in dem Vortrag um Judenfeindschaft und germanische Spiegel, um Herrschaft und Integration im Imperium Romanum. Auf den Spuren jüdischer Friedhöfe im römisch-deutschen. Interessierte sind willkommen. Das Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, das 2021 bundesweit begangen wird, soll den Bürgerinnen und Bürgern jüdisches Leben in all seinen Facetten nahebringen und das Miteinander der Kulturen und Religionen im Land fördern. Es wird von der realen Andacht mit einigen wenigen Teilnehmenden eine Aufzeichnung gemacht, die dann nach Schnitt und Bearbeitung auf dem YouTube-Kanal der ‚Evangelischen Kirchengemeinden in Rostock‘ online zum Nachsehen zur Verfügung gestellt wird. Jüdischer Friedhof. Die Initiative, 2021 in ganz Deutschland ein Deutsch-Jüdisches Jahr zu feiern, geht auf den Kölner Verein „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ zurück. Neben geistlichen Worten der verschiedenen Gemeindevertreter_innen werden auch Grußworte von Katy Hoffmeister (Justizministerin Mecklenburg-Vorpommerns), Dr. Hansjörg Schmutzler (Beauftragter für jüdisches Leben in Mecklenburg-Vorpommern) und Prof. Dr. Marc von der Höh (Institutsdirektor des Historischen Instituts der Universität) erwartet. HStA Stuttgart J 56 Bü 10, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Jüdisches Leben war in diesen Rahmen nicht allein über die Gemeindeorganisation bestimmt, sondern auch über Zugehörigkeiten zu verschiedenen religiösen und politischen Strömungen sowie über jeweilige Verfolgungserfahrungen. Aktuelle Informationen erhalten Sie über das Gemeindebüro der ev. Im Jahr 321 erließ Kaiser Konstantin ein Edikt, das Juden den Zugang zu Ämtern in der Kurie und der Stadtverwaltung Köln erlaubte. Dr. Susanne Härtel (Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft, 23.06.2021 // 17:15 – 18:45 Uhr // Universitätshauptgebäude, Hörsaal 218, Universitätsbibliothek in Kooperation mit dem Arbeitskreis mediävistischer. Aus dem Jahr 321 ist … Regie führte Konrad Wolf, der das gleichnamige Drama seines Vaters filmisch umsetzte. Das Jahr 2021 steht im Zeichen eines besonderen Jubiläums: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland (321-2021). 2021 wird bundesweit das Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ begangen. Die öffentlichkeitswirksame Vermittlung und die positive Akzentuierung von vielfältigem jüdischem Leben heute und der 1700-jährigen jüdischen Geschichte und Kultur auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands soll im Zentrum dieses Festjahres stehen. Die Andacht wird daher in einer hybriden Form durchgeführt. Vier Mitglieder der interdisziplinären AG Tychsen der Rostocker Universität stellen in vier auf Mecklenburg bezogenen Beiträge den Reichtum und die Vielfalt der Quellen des sich in der Universitätsbibliothek Rostock befindlichen Nachlasses des Orientalisten Oluf Gerhard Tychsen vor, der zunächst an der Universität in Bützow lehrte und dann in Rostock. Die Universitäten in Deutschland öffneten ihre Türen den Frauen erst zu Beginn des 20. Ein Platzmanagement stellt ausreichende Abstände sicher. Jenseits von Ausgrenzung und Diskriminierung geraten so Ansätze und Chancen des interkulturellen Austauschs und der Integration unterschiedlicher religiöser Gruppen in den Blick. Anmeldung unter: stadtarchiv obscureAddMid() rostock obscureAddEnd() de, Rundgang auf jüdischen Spuren durch Rostock. Juli 2021, 19 Uhr, Saal der jüdischen Gemeinde (Augustenstr. Anmeldung unter: bildung obscureAddMid() soziale-bildung obscureAddEnd() org, Oluf Gerhard Tychsen und die Juden – ein ambivalentes Verhältnis, Heike Tröger und Karsten Labahn (Universitätsbibliothek Rostock), 22.04.2021 // 09:00 – 12:00 Uhr // Sondersammlungen, Seminarraum, Workshop im Rahmen des Blockseminars ‘Auf den Spuren jüdischen Gedenkens in Rostock und Mecklenburg – Geschichte und Institutionen’ der Universitätsbibliothek Rostock (Kursleitung: Annika Bostelmann, Universitätsbibliothek Rostock), Die Veranstaltung ist in erster Linie an Studierende geisteswissenschaftlicher Fächer der Universität Rostock gerichtet. Öffentlicher Vortrag im Rahmen des Blockseminars ‘Auf den Spuren jüdischen Gedenkens in Rostock und Mecklenburg – Geschichte und Institutionen’ der Universitätsbibliothek Rostock (Kursleitung: Annika Bostelmann, Universitätsbibliothek Rostock) in Kooperation mit dem Arbeitskreis mediävistischer Nachwuchs-wissenschaftlerInnen an der Universität Rostock. 383, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Beauftragte gegen Antisemitismus des Landes Baden-Württemberg, Dr. Michael Blume, Portal des Vereins „321 – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Innenstadtgemeinde in Kooperation mit dem Max Samuel Haus. Jüdische Grabinschriften und der, Prof. Dr. Martin Rösel (Universität Rostock), 06.05.2021 // 19:30 Uhr // Saal der jüdischen Gemeinde, Theologische Fakultät in Kooperation mit der jüdischen Gemeinde Rostock, In dem Vortrag wird die Bedeutung der Inschriften jüdischer Grabsteine erklärt, zudem das Konzept des Friedhofs als "Haus der Ewigkeit" dargestellt. Der nationalsozialistische Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion und deren jüdische Bevölkerung lastet mit seinen unsäglichen Gewaltverbrechen bis heute als schwere Bürde auf den Deutschen. Liebermann selber zieht es zurück, malt es neu. Seit dieser Zeit leben Jüdinnen und Juden in die-sem Land. April 2018 im Gemeindehaus der Synagoge Köln gegründet. hat sich 2018 in Köln gegründet und zur Aufgabe gemacht, die Bedeutung jüdischer Kultur in Deutschland und Europa wachzuhalten. Vortrag: ZwischenEmanzipation & Reaktion. Solche Ereignisse gab es nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Im Mittelpunkt stehen Biografien von jüdischen Rostocker*innen, die die Stadtgesellschaft auf vielfältige Art und Weise prägten – als Unternehmer*innen, Politiker*innen, Jurist*innen, Ärzt*innen, Lehrer*innen und Arbeiter*innen. In Rostock begann das Frauenstudium erst 1909. Auskunft und Anmeldung per E-Mail unter: annika.bostelmann obscureAddMid() uni-rostock obscureAddEnd() de, Verbunden im Gegenbild – Juden und Germanen bei den Römern, 17.06.2021 // 19:15 Uhr // Heinrich Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften, Hörsaal 3 (1.OG), Heinrich Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften. Das Judentum gehört zu … Dabei thematisieren wir die Zeit vom Mittelalter bis zur Gründung der ersten Gemeinde, sowie die Zeit des Nationalsozialismus und werfen auch einen Blick in die Gegenwart. Lediglich der 1988 errichtete Gedenkstein erinnert an den Synagogenstandort. Ergänzend werden überregionale Bildungsträger und Projekte vorgestellt, die sich für Ko- Literatur von Juden – Juden in der Literatur: Kleine Lektüren aus Mittelalter und Früher Neuzeit, Annika Bostelmann, Hellmut Braun, Anne Gessing, 07.10.2021 // 10:00 – 17:00 Uhr // Universitätshauptgebäude, Seminarraum 19, Arbeitskreis mediävistischer NachwuchswissenschaftlerInnen Universität Rostock. Zu welchem Bild verdichten sich die zu unterschiedlichen Zeiten entstandenen Platten, Steine und Schilder? hat sich am 18. 5 Handreichung 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland Aufbau der Handreichung Als Inspiration für eigene Veranstaltungen haben wir eine Reihe von beispielhaften Pro-jekten aus Volkshochschulen in ganz Deutschland in diese Handreichung aufgenommen. Januar 1933 an vielen deutschen Hochschulen und auch an der Mecklenburgischen Landesuniversität wurden jüdische Wissenschaftler antisemitisch verfolgt, diskriminiert und vertrieben. Zu diesem Anlass gründete sich der Verein “321– 2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V.” am 18. Im Jahr 2021 kann jüdisches Leben in Deutschland auf eine 1700-jährige Geschichte zurückblicken, die im Rahmen eines bundesweiten Themenjahres mit zahlreichen Veranstaltungen beleuchtet werden soll. Auf Initiative von Christoph Weinhold und unter Mitwirkung des Synagogenfördervereins wurde das Umfeld der Stele im Jahr 2011 aufgewertet, um diesen Gedenkort besser wahrnehmen zu können. Prof. Dr. Kristin Skottki (Juniorprofessur für mittelalterliche Geschichte, 23.07.2021 // ca. heike.troeger@uni-rostock.de, Tel 0381-498 8753. An einigen bemerkenswerten Zeugnissen der lokalen Erinnerungskultur soll deutlich werden, wie Gedenken im öffentlichen Raum funktioniert und welcher Mittel es sich bedient. Den genauen Termin erfahren Sie auf der Homepage der jüdischen Gemeinde. Restplätze können gerne an weitere interessierte Teilnehmer*innen vergeben werden, Auskunft und Anmeldung per E-Mail unter: annika.bostelmann obscureAddMid() uni-rostock obscureAddEnd() de, Max Liebermanns Bild ‘Der zwölfjährige Jesus im Tempel’, und der Berliner Antisemitismusstreit 1879, Willfrid Knees (Evangelischer Stadtpastor Rostock), 29.04.2021 // 18:30 Uhr // Max-Samuel-Haus, Ev. Die Grabsteine, oft von Moosen und Flechten bewachsen, werden gereinigt, um so die Inschriften wieder lesbar zu machen. Die Grabsteinpflege wird durch Studierende der Uni Rostock und Mitgliedern der jüdischen Gemeinde durchgeführt. In Kooperation mit dem Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte und Bunt statt braun e.V. Jüdisches Leben in Deutschland 1700 Jahre Begegnung und Vergegnung Eine Urkunde Kaiser Konstantins aus dem Jahr 321 gilt als der älteste Hinweis auf eine jüdische Gemeinde in Köln. Universität Rostock. Mit einer Vielzahl von Veranstaltungen wird im kommenden Jahr die Geschichte jüdischen Lebens in Deutschland gewürdigt und die tiefe Verwurzelung in unserem Land aufgezeigt. Vom sogenannten „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ betroffen, wurde er seines Amtes als Leiter der chirurgischen Klinik enthoben und öffentlich schikaniert, woran er schließlich zerbrach. Vortrag: Juden in der DDR. Um Anmeldung wird gebeten: anne-dore.neumann obscureAddMid() uni-rostock obscureAddEnd() de. Bei einem Rundgang in den Magazinräumen des Stadtarchivs werden ausgewählte Quellen im Kontext ihrer Erstehung bei Rostocker Behörden und Institutionen vorgestellt. Das Max-Samuel-Haus in Rostock – 30 Jahre Begegnung, Steffi Katschke (wissenschaftliche Mitarbeiterin, Max-Samuel-Haus Rostock), 07.+08.06.2021 // jeweils von 09:00 – 11:00 Uhr // Max-Samuel-Haus, Universitätsbibliothek Rostock und Max-Samuel-Haus. Diese Quellen vermitteln nicht nur neue Einsichten vom jüdischen Leben im Lande im 18. Doch Treitschkes Diktum: ‘Die Juden sind unser Unglück!’, wirkt nach. Mit einer thematischen Einführung von Prof. Dr. Niemann. VorlesungsverzeichnisStud.ip Prüfungsordnungen, PrüferlisteLehrendeUniversitätsbibliothek: Fachinformationsseiten für die Fächer der PHF, Interreligiöse Andacht zur Eröffnung des Festjahres 2021, Veranstalter: Interreligiöser Arbeitskreis Rostock. Anschließend werden die Inschriften der Grabsteine gemeinsam erkundet, begleitet von Martin Rösel, Professor für Altes Testament, Hebräisch und Religionsgeschichte. Davon erzählen unzählige jüdische Beiträge zur Kultur des Landes, ein vielfältiges politisches Enga- Schnelleinstieg Sprechzeiten. 1927 in Berlin geboren, emigrierte er mit seinen Eltern nach Amsterdam und schließlich 1939 nach London. Vor 1700 Jahren wurde die jüdische Gemeinde in Köln erstmals erwähnt, seit 1700 Jahren ist jüdisches Leben auf dem Gebiet des heutigen Deutschland nachweisbar. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. 2021 werden 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland gefeiert. Auf der Ersten Internationalen Kunstausstellung in München im Jahr 1879 löst das Bild ‘Der zwölfjährige Jesus im Tempel’ von Max Liebermann einen Skandal aus. Dauer circa 2,5 bis 3 Stunden. Aber auch in Russland hat das Ereignis, das als „Großer Vaterländischer Krieg“ ins dortige kollektive Gedächtnis eingegangen ist, sehr wechselhafte Befindlichkeiten und Sichtweisen hervorgerufen. enthält aufgrund von gesetzlichen Vorschriften Angaben, die eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme zu unserem Verein sowie eine unmittelbare Kommunikation mit uns ermöglichen, was ebenfalls eine allgemeine Adresse der sogenannten elektronischen Post (E-Mail-Adresse) umfasst. Die Internetseite von 321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V. Jahrhunderts. Weitere Auskünfte erhalten Sie per E-Mail durch die Organisatorin unter: annika.bostelmann obscureAddMid() uni-rostock obscureAddEnd() de, Das Ende des jüdischen Lebens im mittelalterlichen, Mecklenburg – Workshop und Exkursion nach Sternberg. StA Ludwigsburg EL 228 a I Nr. Luth. Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, AG Gedenken der Hanse- und Universitätsstadt Rostock in Kooperation mit, Stilles Gedenken am Denkmal im Rosengarten, Gedenkveranstaltung zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, Vorträge zur ‘Polenaktion’ 1938 in Deutschland und in Rostock, Führung: Archivische Quellen zum jüdischen Leben in, Dipl.-Archivarin (FH) Gisa Franke (Stadtarchiv Rostock), 10.03.2021 // 15:00 Uhr // Stadtarchiv Rostock. Diese historische Wegmarke nimmt der 2018 gegründete Verein "321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e. V." zum Anlass, um im Rahmen unterschiedlicher Veranstaltungen und diverser Publikationen die Bedeutung jüdischer Geschichte und Kultur zu erfassen und einen Beitrag zu Weltoffenheit und Toleranz zu leisten. – Am Ende seines Lebens, 1935, wird es Max Liebermann schmerzlich bewußt, sich dem Traum der Assimilation hinzugeben, war ein Trugbild. 1700 JAHRE JÜDISCHES LEBEN IN DEUTSCHLAND 2021 steht Deutschland in besonderem Fokus, denn im Jahr 2021 werden Jüdinnen und Juden nachweislich seit 1700 Jahrenauf dem Territorium des heutigen Deutschlands leben. Unter dieser Überschrift sollen die unterschiedlichsten Projekte und Ausstellungen der Vielfalt des jüdischen Lebens eine große Bühne geben. Gespräch: Gemeinsame Geschichte, unterschiedliches Erinnern - Der Blick von Deutschen und Russen auf den NS-Vernichtungskrieg (1941–1945), Prof. Dr. Stefan Creuzberger (Lehrstuhl für Zeitgeschichte), 14.12.2021, 19 Uhr, Max-Samuel-Haus (Schillerplatz 10). Der Verein 321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V. April 1933 wurde Prof. Dr. Robert Bauch, Oberassistent am Botanischen Institut der Universität Rostock, vom damaligen NS-Studentenbundführer aufgefordert, seine Arbeit sofort einzustellen, da er Jude sei. Zu diesem Anlass gründete sich der Verein “321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V.” am 18. Exkursion nach Sternberg im Rahmen des Blockseminars ‘Auf den Spuren jüdischen Gedenkens in Rostock und Mecklenburg – Geschichte und Institutionen’ der Universitätsbibliothek Rostock (Kursleitung: Annika Bostelmann, Bitte beachten Sie: Es fallen möglicherweise Kosten für die Anreise an, die von. Vortrag: Robert Bauch – ein rassistisch diskriminierter Hochschullehrer im „Dritten Reich“, Dr. Florian Detjens (Arbeitsgruppe Schicksale jüdischer und "nicht-arischer" Angehöriger der Universität Rostock in der NS-Zeit, Universität Rostock), 24.11.2021, 19 Uhr, Universitätshauptgebäude, Hörsaal 218. Unter den ersten Studentinnen und Doktorinnen waren überproportional viele, die aus jüdischen Familien stammten. 1700 JAHRE JÜDISCHES LEBEN IN DEUTSCHLAND. 40 Veranstaltungen, die über das ganze Kalenderjahr hinweg stattfinden werden, von unterschiedlichen Beteiligten organisiert. 0381 510 897 10. Bitte ein eigenes, verkehrssicheres Fahrrad mitbringen. 13.01.2021, 18:30 Uhr, Nikolaikirche Rostock Zur Eröffnung des Festjahres 2021 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland in Rostock lädt der Interreligiöse Arbeitskreis Rostock zu einer interreligiösen Andacht in die Nikolaikirche ein. 2000 Jahre jüdisches Leben in Europa 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland - diese beiden Daten sind Grund genug, die Geschichte des Judentums ein wenig näher zu beleuchten, um ein wenig mehr über diesen Teil der europäischen Geschichte zu erfahren. Seit Hannah Arendts Pionierstudie "Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft" fragen Wissenschaftler*innen immer wieder nach den kolonialen Wurzeln nationalsozialistischer Verbrechen. Eine Urkunde Kaiser Konstantins aus dem Jahr 321 gilt als der älteste Hinweis auf eine jüdische Gemeinde in Köln. Besonders interessant sind zweisprachige Inschriften (hebräisch/deutsch), die, Friedhofspflege des ehemaligen jüdischen Friedhofs, Mai oder Juni // Lindenpark Rostock, ehem. 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland Die Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe kooperieren im Rahmen des bundesweiten Programms „2021: Jüdisches Leben in Deutschland“. Innenstadtgemeinde Rostock und auf der Homepage dieser: Evangelisch-Lutherische Innenstadtgemeinde Rostock Bei der Marienkirche 1, 18055 Rostock, YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCRTs5t8gepWOr4RfdZdw5Wg, Vortrag: Koloniale Ursprünge? Vor diesem Hintergrund möchte die Veranstaltung Einblicke in die sehr unterschiedlichen Erinnerungskulturen und geschichtspolitischen Erfahrungen beider Länder geben. die Präsidentin der Bürgerschaft, der Oberbürgermeister der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, das Max-Samuel-Haus, die Katholische und Evangelische Studentengemeinden, der Synagogenförderverein ‘Arnold Bernhard’ e.V. Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher und Andrei Kovacs, Geschäftsführer des Vereins, unterschrieben im Hamburger Rathaus einen entsprechenden Vertrag. Aktivitäten des Landschaftsverbands Rheinland im Themenjahr 2021. Die Besonderheit dieses Falls besteht darin, dass Bauch selbst nach nationalsozialistischer Rechtsauffassung gar kein Jude war – die Universität sollte dies aber über ein Jahrzehnt nicht davon abhalten, den langjährigen Mitarbeiter trotzdem entlassen zu wollen. Wir besuchen Orte und Erinnerungsmale, die in Verbindung mit jüdischen Leben in Rostocks Geschichte und Gegenwart stehen. Prof. Dr. Mario Niemann (Lehrstuhl für Zeitgeschichte), 15.11.2021, 19 Uhr, Ulmencampus, Arno-Esch-Hörsaal I. Gezeigt wird die DEFA-Verfilmung aus dem Jahre 1961.